MÄNNER MIT PECH IN DER SCHLUSSPHASE

Männer Bezirksliga: HSC Landwehrhagen – HSG Ederbergland 29 : 29 (HZ 15:16)

10/16/20242 min read

Am vergangenen Samstag machten sich die Männer der HSG Ederbergland auf den Weg zum HSC Landwehrhagen und damit sollte ein echter Prüfstein auf die Kupke-Sieben warten.

Die Gäste starteten mit hohem Tempo in die Partie und konnten sich bis zur 13. Minute schon mit 10:5 absetzen. Dann ließen die Kräfte etwas nach und der HSC kam langsam aber sicher wieder näher. Kurz vor der Halbzeit lagen die Ederbergländer noch mit 15:12 in Führung, aber ein Drei-Tore-Lauf der Gastgeber egalisierte den Spielstand und 30 Sekunden vor der Halbzeitsirene stand es nur noch 15:15. Marcel Kornemann netzte wenige Sekunden vor der Pause zum knappen 16:15 ein. So ging es mit einem hauchdünnen Vorsprung in die Kabinen.

Die Gäste erwischten nach Wiederanpfiff den besseren Start in die Partie und setzten sich schnell wieder auf 19:16 (35. Minute) ab. Aber die Gastgeber hielten dagegen und schlossen in der 47. Minute zum 22:22 wieder auf. Aber davon ließ sich Bennet Blaschke nicht aus der Ruhe bringen und brachte auch den fünften von fünf Siebenmetern sicher im gegnerischen Kasten unter. Lukas Goethe hielt seine Farben mit starken Paraden im Spiel und so konnte sich die Kupke-Sieben wieder ein wenig absetzen. Als Emre Almez eine gute Minute vor Schluss zum 29:27 traf, waren die zwei Auswärtspunkte in greifbare Nähe gerückt, doch Landwehrhagen stellte auf eine offensive Abwehr um. Eine Maßnahme, die zum Leidwesen der Gäste Wirkung zeigte. Zweimal ließen sich die Ederbergländer den Ball abluchsen und so stand zum Schluss lediglich die Punkteteilung an.

Die HSG Ederbergland steht nun punktgleich mit dem Tabellenführer aufgrund des Torverhältnisses auf dem zweiten Platz. Jetzt stehen erstmal zwei spielfreie Wochenenden an und am 02.11.2024 begrüßt die Kupke-Sieben mit der HSG Twistetal das Tabellenschlußlicht. Anwurf ist um 19 Uhr in der Großsporthalle der Edertalschule.

Es spielten: Lukas Goethe (Tor) – Bennet Blaschke (9 Tore, davon 5 Siebenmeter), Felix Haase (6), Elias Born, Emre Almez (5), Paul Ochse, Michel Böttner, Louis Schellhorn, Marcel Kornemann (je 1), Luca Schröter, Jordan Henézi, Tim Schinke, Tobias Schicke