AM ENDE WIRD ES DEUTLICH

Zum erst zweiten Saisonspiel machten sich die Herren der HSG Ederbergland auf den Weg nach Korbach zur zweiten Mannschaft der HSG Twistetal, die ihr Heimspiel ausnahmsweise in der Hauer-Halle austrug.

Beide Mannschaften kennen sich aus den vergangenen Spielzeiten und somit brauchte es auch keine Abtastphase. Dementsprechend legten die Teams los und so stand es nach gut 15 Minuten bereits 10:12 aus Sicht der Gastgeber. Die Kupke-Sieben musste nun dem Anfangstempo zumindest ein wenig Tribut zollen und so gelang den Hausherren in der 18. Minute der Ausgleichstreffer zum 13:13. Beide Mannschaften spielten weiterhin mutig und schnell nach vorne und Twistetal konnte auch einer doppelten Unterzahl der Gäste kein Kapital schlagen, so dass beide Teams bis zum 19:19 (27. Min) gleichauf blieben.

Vielmehr war es jetzt die Kupke-Sieben, die innerhalb von zwei Minuten auf 19:22 stellten, ehe es nach einer torreichen ersten Hälfte mit 20:22 in die Kabinen ging.

„Wie werden dieses Spiel heute nur gewinnen, wenn wir den Kampf annehmen und uns in der Abwehr steigern!“ so Stefan Kupke in der Halbzeitpause.

Dementsprechend motiviert kamen die Ederbergländer aus der Kabine und obwohl die Twistetaler zunächst den Anschlusstreffer zum 21:22 erzielten, war es dann die Gäste-HSG, die das Kommando übernahm. Von besagtem 21:22 ging es über ein 24:28 in der 37. Minute weiter zu einem 24:35 in Minute 45. Insbesondere die Umstellung auf eine 5:1-Abwehr stellte Twistetal immer wieder vor Probleme und auch die Manndeckung gegen Elias Born fing die Kupke-Sieben gut auf.

Diese Viertelstunde stellte dann auch die Weichen auf Sieg für die HSG Ederbergland, so dass Stefan Kupke allen Spielern Einsatzzeiten gönnte und sich auch alle Feldspieler in die Torschützenliste eintragen konnten.

Am kommenden Samstag empfangen die Männer der HSG Ederbergland die TSG Wilhelmshöhe, den Aufsteiger aus der Bezirksklasse. Anwurf ist um 18 Uhr in der Großsporthalle der Edertalschule

Es spielten: Nils Strack, Paul Ochse (Tor) – Elias Born (11 Tore), Bennet Blaschke (8, davon 2 Siebenmeter), Niklas Linnemann (7), Felix Haase (6), Louis Schellhorn, Emre Almez (je 4), Michel Böttner, Tobias Böttner (je 2), Tobias Schicke, Tim Schinke (je 1)