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Männer Bezirksliga A: SVH Kassel II – HSG Ederbergland  21 : 34 (9:18)

Zum Start der Rückrunde machten sich die Männer der HSG Ederbergland auf den Weg nach Harleshausen zur zweiten Mannschaft des SVH Kassel.

Die HSG reiste als Favorit an und dennoch nahm hier niemand das Spiel auf die leichte Schulter. „Die Kasseler haben im Hinspiel die Angriffe lange ausgespielt und Lücken gesucht. Ihr müsst in der Abwehr die ganze Zeit über konzentriert bleiben!“ warnte Stefan Kupke.

Zu Beginn der Partie waren die Ederbergländer auch noch nicht wieder so richtig drin im Spiel und die lange Winterpause machte sich bemerkbar. Es brauchte fast zehn Minuten bis Angriff, Abwehr und Torwart auf Betriebstemperatur kamen, denn bis dahin leisteten sich die Gäste einige Fehler und so gestalteten es die Kassler bis zum 5:6 sehr ausgeglichen. Dann aber stabilisierte sich vor allem die Abwehr und mit einem 5-Tore-Lauf stellte die Kupke-Sieben auf 5:11. Beim 6:13 in der 22. Minute zogen die Kasseler ihr Time-Out, aber die HSG war jetzt richtig im Spiel und baute die Führung bis zur Halbzeitsirene auf 9:18 aus.

In der Kabine mahnte Stefan Kupke an, dass die Konzentration trotz der deutlichen Führung weiterhin hochgehalten werden muss. Mit Wiederanpfiff erwischten jedoch die Gastgeber den deutlich besseren Start in die zweite Hälfte. Stefan Kupke sah sich in der 43. Minute beim Stand von 13:20 gezwungen sein Time-Out zu nehmen und machte bei zwei Toren in 13 Minuten eine deutliche Ansage an seine Spieler. Das wirkte auch und nach nicht mal zehn Zeigerumdrehungen stand es 15:30 für die HSG.

Der SVH konnte noch ein wenig auf 21:34 verkürzen, aber am Ende wurden die Gäste ihrer Favoritenrolle gerecht und sicherten sich die nächsten zwei Punkte.

Nächste Woche empfangen die Männer der HSG Ederbergland die HSG Reinhardswald. Auswärts musste man sich in der Hinrunde nach einer desolaten Leistung mit 16:29 geschlagen geben und somit haben wir da noch eine Rechnung offen.

Anwurf ist um 18 Uhr in der Sporthalle der Gesamtschule Battenberg.

Es spielten: Nils Strack (Tor) – Bennet Blaschke (12 Tore, davon 2 Siebenmeter), Tobias Böttner, Ole Fischer (je 4), Felix Haase, Louis Schellhorn (je 3), Tobias Schicke, Emre Almez, Aaron Seibel (je 2), Michel Böttner, Fynn Behle (je 1), Paul Oche, Niklas Ptaschnik