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Männerbezirksliga B:  HSG Ederbergland  : HSG Reinhardswald II 40:27 (21:14)

Die HSG Ederbergland empfing am letzten Samstag die zweite Mannschaft der HSG Reinhardswald in der Großsporthalle in Frankenberg.

Nachdem sich die Ederbergländer im letzten Spiel die Punkte mit Twistetal teilen mussten, sollten diesmal zwei Punkte gegen den Tabellenletzten geholt werden. Außerdem wurde in der heimischen Großsporthalle bisher lediglich das allererste Spiel der Saison verloren. Die Marschroute für die junge Heimsieben gegen die im Altersschnitt deutlich älteren Gäste war eindeutig. Von Anfang an sollte das Spiel mit viel Tempo gestaltet werden, um so auch zu einfachen Toren zu kommen. Die Mannschaft setzte die Vorgabe jedoch ein bisschen zu engagiert um. In den Anfangsminuten brachte man die gegnerische Abwehr zwar gut in Bewegung und erarbeitete sich somit Lücken, allerdings wurde der Abschluss überhastet gesucht und Tore waren somit Mangelware.  Glücklicherweise aber auf beiden Seiten, denn die Ederbergländer Abwehr ging hellwach ins Spiel und verhinderte somit einen frühen Rückstand.

Die Gastgeber fingen sich aber und nachdem das erste Tor der Partie durch die Heim-Sieben gefallen war zogen die Mannen von Stefan Kupke Tor um Tor davon. Zwar wurde es Mitte der ersten Hälfte nochmal hektisch und unter Vernachlässigung jeglicher Abwehrarbeit auf beiden Seiten gab es einen offenen Schlagabtausch, der aber auf keiner Seite zu einem nennenswerten Vorteil führte. Stefan Kupke zog in dieser Phase die grüne Time-Out Karte und beruhigte somit das Spiel wieder. Wieder konzentriert, ging man die letzten Minuten der ersten Hälfte an und mit 21:14 in die Pause.

Auch in der ersten Hälfte fiel das erste Tor wieder durch die Gastgeber, obwohl die Gäste Anwurf hatten. Die Abwehr arbeitete weiterhin stabil und so gelangen auch in Hälfte Zwei immer wieder einfache Tore über Tempogegenstöße. Vielleicht spielte eine gewisse Frustration mit hinein, so dass die Abwehr der Gäste zwischenzeitlich deutlich robuster zu Werke ging, aber auch diese Phase hatte der Unparteiische gut im Griff. In der letzten Viertelstunde stellte Stefan Kupke in der Defensive auf eine 5/1-Abwehr um, um die stärker werdenden Angriffe der Gastmannschaft zu unterbinden.

Aufgrund des insgesamt konstanten und starken Spiels  konnte der Trainer der Gastgeber auch jedem seiner Spieler noch Spielanteile gönnen. Torgefährlichster Spieler auf Seite der HSG Ederbergland war Simon Born, der insbesondere durch seine gut gelaufenen Tempogegenstöße  10 Tore zum Endstand von 40:27 beitrug.

Es spielten: Benny Efendic, Nils Strack (Tor) – Simon Born (10 Tore), Emre Almez (8), Max Ludenia (8 (4)), Tobias Böttner (7), Robin Mattner (3), Marvin Koch, Jonas Stallmann (je 2), Fynn Behle, Simon Ptaschnik, Wimmel Wick 

Bericht: Nils Strak