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Männer Bezirksliga A: SHG Hofgeismar/Grebenstein II – HSG Ederbergland 32 : 25 (18:13)

Am vergangenen Samstag ging es für die Männer der HSG Ederbergland zur Bezirksoberligareserve der SHG Hofgeismar/Grebenstein.

Die Gastgeber der SHG waren als ungeschlagener Tabellenführer und mit dickem Toreplus klarer Favorit, während die Ederbergländer aus einer guten Abwehr heraus das Spiel möglichst offen gestalten wollten. Aber der Spielbeginn wurde komplett verschlafen und die Abwehr war viel zu passiv, so dass die Kupke-Sieben in der sechsten Minute bereits mit 1:4 hinten lag. Zwar kam die HSG dann auch mal besser ins Spiel, aber dennoch gelang es den gegnerischen Schützen immer wieder in den Abschluss aus der Nahdistanz zu kommen. Erschwerend leisteten sich die Ederbergländer dann aber auch wieder vermehrt technische Fehler oder scheiterten am gegnerischen Schlussmann, so dass sich die Gastgeber zwischenzeitlich auf acht Tore absetzen konnten (15:8, 24. Minute). Trotzdem ließen die Mannen von Stefan Kupke die Köpfe nicht hängen und kämpften sich zumindest auf ein 13:18 zur Halbzeit heran.

„Ihr musst in der Abwehr zupacken und schneller am Mann sein. Die gehen jedes Mal locker auf sechs Meter durch!“ setzte es eine klare Ansage von Stefan Kupke.

Aber es sollte einfach nicht sein und in der 47. Minute prangte ein 28:18 auf der Anzeigentafel. Trotzdem bewiesen die Ederbergländer Moral und so konnte der Abstand bis zur Schlusssirene wenigstens noch ein bisschen verkürzt werden. Beide Mannschaften trennten sich mit einem dennoch deutlichen 32:25.

Es bleibt aber festzuhalten, dass weder Abwehr noch Torwart der Ederbergländer an diesem Tag in Normalform agierten.

Am Samstag geht es für die Männer der HSG in der Großsporthalle der Edertalschule gegen den TSV Langenthal. Anwurf ist um 19 Uhr. Die Frauen empfangen am Sonntag die HSG Fuldatal/Wolfsanger um 18 Uhr ebenfalls in der Edertalschule.

Es spielten: Nils Strack (Tor) – Tobias Böttner (9 Tore, davon 2 Siebenmeter), Bennet Blaschke, Felix Haase (je 4), Emre Almez, Ole Fischer (je 3), Paul Ochse (2), Fynn Behle, Louis Schellhorn, Tobias Schicke, Michel Böttner, Tim Schinke