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Männer Bezirksliga A: HSG Ederbergland – HSG Twistetal II 21 : 30 (10:15)

Stark dezimiert begrüßte die HSG Ederbergland am vergangenen Samstag die zweite Mannschaft der Twistetaler Spielgemeinschaft.

Zwei Torleute und 9 Feldspieler fanden sich in der Battenberger Sporthalle ein, um den Twistetaler Paroli zu bieten, die mit voller Kapelle anreisten.

„Habt Spaß am Spiel und erst mal den Ball ruhig durchspielen. Dann das Tempo anziehen und konsequent in den Torwurf gehen.“ gab Stefan Kupke seinen Spielern in der Kabine mit. Allerdings gestaltete sich das Ederbergländer Spiel sehr fahrig und war insgesamt von vielen technischen Fehlern geprägt.

Daher erspielten sich die Gäste bereits in der 12. Minute beim 7:2 einen Fünf-Tore-Vorsprung. Im Anschluss entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, aber der Abstand blieb . Twistetal zog zwar kurzzeitig auf sieben Tore davon, aber die Gastgeber konnten zumindest den ursprünglichen Abstand wieder herstellen und so ging es mit einem 10:15 in die Kabinen.

Größtes Manko in der ersten Hälfte war neben den technischen Fehlern die Abwehrleistung. Viel zu oft gelang es dem Gegner bis auf sechs Meter durchzustoßen und so zu einfachen Toren aus der Nahdistanz zu kommen. Da galt es in der zweiten Halbzeit ebenfalls anzusetzen.

Nach der Halbzeit ging es mit viel Tempo los und bereits nach knapp acht Minuten hatten die Teams von 10:15 auf 15:22 gestellt, was für die Gäste natürlich wieder einen komfortablen Vorsprung bedeutete. Aber die Kupke-Sieben spielte trotz reduzierter Wechselmöglichkeiten gut mit und auch der Twistetaler Angriff musste sich die Tore hart erkämpfen, da die Abwehr in der zweiten Halbzeit besser stand.

Ungeachtet dessen erspielten sich die Gäste eine ungefährdeten Sieg im Ederbergland und trotzdem bleibt festzuhalten, dass sich die Kupke-Sieben teuer verkauft hat und viel Positives aus dem Spiel mitnehmen kann, was Mentalität und auch Entwicklung der Mannschaft trotz ungünstiger Umstände angeht.

Das nächste Wochenende ist spielfrei und am 29.01. geht es dann auswärts beim HSC Landwehrhagen weiter.

Es spielten: Nils Strack, Timo Winter (Tor) – Aaron Seibel (9 Tore, davon 3 Siebenmeter), Marvin Koch (4), Fynn Behle (3), Michel Böttner, Louis Schellhorn (je 2), Emre Almez (1), Fabian Rudolph, Tobias Schicke