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Frauen Bezirksoberliga: HSG Ederbergland - HSG Reinhardswald  22:25 (9:9)

Vergangenen Samstag traten die Damenmannschaft der HSG Ederbergland zuhause in Battenberg gegen den Tabellenvierten aus Reinhardswald an.
Zuletzt verzeichnete Ederbergland einige unglückliche Punktverluste und war gewillt, die Negativserie an diesem Tag zu durchbrechen.
Mit dieser Einstellung starteten die Ederbergländerinnen in die Partie. Wieder wurden einige klare Torwürfe nicht verwandelt, was dazu führte, dass Reinhardswald zunächst mit drei Toren nach zehn Minuten in Führung ging. Allerdings ließ sich Ederbergland nicht unterkriegen und erzielte zur Halbzeit das Unentschieden durch Julia Fackiner (9:9).
Es war klar, hier war heute etwas drin für die Heimsieben. Die zweite Halbzeit startete mit einem engen Kopf-an-Kopf-Rennen, in dem die Ederbergländerinnen auch im Angriffsspiel zeigten, welches Potenzial in ihnen steckt. Doch zehn Minuten vor Schluss der Einbruch. Die Abwehrleistung der Gastgeberinnen brach ein, was Reinhardswald nutzte, um sich mit fünf Toren abzusetzen (19:24).
Ederbergland sammelte sich und zeigte erneuten Kampfgeist, doch wieder einmal wurden eindeutige Torwürfe nicht in Tore verwandelt, was zu einem Endstand von 22:25 führte.
 „Die Abwehr stand 50 Minuten lang felsenfest, doch die zehn Minuten gegen Ende der zweiten Halbzeit reichten aus, dass Reinhardswald wieder vorziehen konnte. Wären wir im Abschluss konsequenter und würden unsere eindeutigen Chancen verwandeln, wären uns diese zehn Minuten im Endeffekt vielleicht nicht zum Verhängnis geworden“, so Trainerin Marielle Rebs.