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16. Dezember 2019

Gut gespielt, dennoch verloren

Frauen Bezirksoberliga: HSG Wildungen/Friedr./Bergh. II  :  HSG Ederbergland 33:29


Beim letzten Spiel für 2019 trafen die Damen der HSG Ederbergland am vergangenen Samstag auf die Heimmannschaft aus Wildungen. Mit dem Derby als Abschluss für dieses Jahr haben die Ederbergländerinnen nochmal gezeigt, dass sie auf Augenhöhe spielen können und immer ein ernstzunehmender Gegner sind.

Gleich zu Beginn der Partie zeigten beide Mannschaften ein Kopf an Kopf Rennen um jedes Tor. Die Partie gestaltete sich mit intensiven 1:1 Situationen auf beiden Seiten. Insgesamt sechs 7-Meter und zwei 2-Minuten Strafen vergab der Unparteiische im Verlauf der ersten 30 Minuten. Mit dem Anschlusstreffer durch Nadine Horsel gingen beide Mannschaften mit jeweils 15 Toren in die Pause.
Die zweite Halbzeit verlief ähnlich intensiv wie die ersten 30 Minuten. Leider hatte man ab der 48. Minute ein kurze fünfminutige Schwächephase im Angriff, wo die HSG ihre Torchancen nicht nutzen konnten. Im Gegenzug dazu aber die Wildunger aus den unmöglichsten Positionen zum Torerfolg kamen. Mit Beginn der 50. Minuten schafften es die Gegnerinnen aus Wildungen erstmals den Vorsprung auf zwei Tore auszuweiten. Mit der roten Karten für Sophie Kümmel (55.Minute wg.3x 2 Minuten Strafen), die im gesamten Spiel mit acht Treffern und einer starken Abwehrleistung der Mannschaft den Rücken stärkte, mussten die HSG Damen die letzten Minuten in Unterzahl spielen. Diese Gelegenheit nutzten die Spielerinnen der HSG Wildungen und bauten den Vorsprung in Minute 58. auf vier Tore aus.

Zum Ende des Spiels konnten die HSG den Rückstand von vier Toren nicht mehr aufholen. Das Spiel endete mit 33:29 für die Heimmannschaft aus Wildungen. Trotz der guten Angriffs- wie auch Abwehrleistung der HSG Damen, war die Enttäuschung über die knappe Niederlage den Spielerinnen anzusehen. „Es ist sehr bitter, dass man sich nach so einem guten Spiel nicht belohnen kann.“, so Rebs. Mit dem vorletzten Platz in der Tabelle heißt es nun für die Ederbergländerinnen die kurze Pause des Jahreswechsels zu nutzen, um wieder Kräfte zu sammeln und gestärkt in das Jahr 2020 zu starten.

Es spielten: Djamila Hafner, Celina Schäfer (4), Sophie Kümmel (8), Isabell Karopka, Nadine Horsel (5), Friederike Born (4), Lea Blaschke (6), Katharina Althaus, Lisa Marie Sonntag, Julia Fackiner (2), Marie Porsch, Sophia Baumgartner, Anastasia Gavrilenko, Lisa Horsel

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