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18. November 2019

Starker Beginn - doch am Ende ein klarer Sieg für die Gäste aus Kassel

Am vergangenen Samstag empfingen die HSG Damen die Gäste des SVH Kassels in der Großsporthalle in Frankenberg. Nach dem Zittersieg gegen die letztplatzierte Mannschaft aus Fuldatal, sollte es gegen die SVH Kassel wieder ein guter Auftritt, auf Augenhöhe mit dem Gegner, der HSG Damen werden.
Die Ederbergländerinnen starteten sehr gut in die Partie und entschieden die ersten Minuten des Spiels für sich. Mit einer starken Abwehrleistung und gutem Druckspiel auf das gegnerische Tor, geling es den HSG Damen in Minute acht mit 4 zu 1 Toren in Führung zu gehen und dominierten damit die ersten Minuten. Doch die Gegnerinnen aus Kassel reagierten schnell mit guten Abschlüssen und schafften in Minute 15, nach drei Toren in Folge, den Ausgleich (4:4). Mit dem Ausgleich verlief die erste Halbzeit auf Augenhöhe. Beide Mannschaften hatten sowohl Probleme im Angriff als auch in der Abwehr und so gingen beide Teams mit einem Halbezeitstand von 7:8 in die Kabinen.
Der Start in die zweite Halbzeit verlief zunächst ohne Tore. Erst nach fünf Minuten schafften die HSG durch Friederike Born den Ausgleich zum 8:8. Mit dem 9. Treffer der SVH Damen begannen die Gäste aus Kassel das Spiel für sich zu entscheiden und erzielten fünf Tore in Folge. Mit dem zweiten Tor durch Sophie Kümmel unterbrachen die HSG Damen nur kurzweilig die Torserie der Gegnerinnen. Die HSG Damen fanden im weiteren Verlauf nicht mehr in das Spiel zurück. Es fehlte der klare Zug zum Tor und die Torabschlüsse wurden nicht verwandelt. Mit einer weiteren Serie von Toren der Damen aus Kassel endete die Partie mit 10:23 aus Sicht der HSG Damen.
Mit dem Einbruch der HSG Damen in der zweiten Halbzeit, haben die Damen der SVH Kassel am Ende das Spiel klar für sich entschieden."Wie man in der zweiten Halbzeit so sehr den Faden verlieren kann, ist mir ein Rätsel." resümiert Marielle Rebs nach dem Spiel. Mit insgesamt 100 Toren aus sechs Spielen bleibt das Angriffsspiel weiter ein Thema, an dem das Team von Marielle Rebs weiter arbeiten muss, um weiterhin vom Mittelfeld der Tabelle agieren zu können.
Es spielten: Djamila Hafner, Celina Schäfer, Sophie Kümmel (3), Isabell Karopka, Nadine Horsel (1), Pia Amend, Friederike Born (4), Lea Blaschke, Katharina Althaus (1), Lisa Marie Sonntag, Julia Fackiner, Marie Porsch (1), Anastasia Gavrilenko, Muriel Hinrichs

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