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12. Dezember 2018

Trotz reduzierter Spielerdecke ein Erfolg

HSG Ederbergland   HSG Fuldatal/Wolfsanger I     19:17 (9:6)

 

Zum letzten Heimspiel in diesem Kalenderjahr durften wir die Damen der HSG Fuldatal/Wolfsanger I

in der Frankenberger Großsporthalle begrüßen. Und hier gleich mal ein persönliches Wort!

Unser Gast reiste zu diesem Spiel ohne Trainergespann an, was garantiert die eine oder andere Mannschaft dazu bewogen hätte, dass Spiel zu verlegen oder gar abzusagen. Aber die Damen managten sich in Eigenregie, was garantiert nicht einfach ist – hierzu meinen Respekt! 

Wir hingegen mussten bei diesem Spiel auf gleich vier Spielerinnen (Sophie Kümmel, Friederike Born, Anastasia Gavrilenko und Marielle Rebs) verzichten. Zum Glück, erklärte sich Nadine Horsel sofort bereit der Mannschaft zu helfen. Obwohl sie nicht am Trainingsbetrieb teilnehmen konnte, fügte sie sich wieder nahtlos in das Mannschaftsgefüge ein und krönte ihre gute Leistung mit zwei sehenswerten Treffern. Aber nun zum Spiel!

Bis zum 5:5 (16 Minute) konnte sich keine der Mannschaften irgendwelche Vorteile erarbeiten. Es dominierten auf beiden Seiten die Abwehrreihen und im Angriff gab es noch leichte Abstimmungsschwierigkeiten. Aber als sich unsere „erste Sieben“ gefunden hatte und wir die nötigen Anpassungen in der Abwehrformation vorgenommen hatten, kamen wir immer besser ins Spiel.

Dieses zeigte dann auch die Ergebnisanzeige relativ schnell an. Von 5:5 konnten wir uns auf 9:5 vorentscheidend absetzen und dieses obwohl wir schon mit den ersten Auswechselungen begonnen hatten. Letztendlich konnten wir es uns bereits in der ersten Halbzeit erlauben, unseren etatmäßigen Abwehrmittelblock (K. Althaus und J. Fackiner) komplett durch die Horsel-Schwestern (Lisa und Nadine) zu ersetzen. Aber auch auf den anderen Positionen wechselten wir munter durch, und hier ein riesen Kompliment an die Mannschaft, es gab nie einen Bruch im Spiel oder nennenswerte Abstimmungsschwierigkeiten!

Bedingt durch die Tatsache, dass wir unserer Gegnerinnen mit unserer Abwehr gut im Griff hatten,

nutzten wir auch in der zweiten Halbzeit die Möglichkeit allen Spielerinnen die nötigen Spielanteile zu geben. Djamila Hafner ersetzte die wieder einmal gut aufgelegte Annika Bemfert im Tor, und machte ihre Sache ebenfalls sehr gut. Zudem gaben wir vielen Spielerinnen viel Einsatzzeiten auf den unterschiedlichsten und teilweise auch neuen Positionen. So spielten Lea Blaschke, Julia Fackiner und Katharina Althaus auf der Rückraummitte und Celina Schäfer zog auf Rückraum Rechts ihre Kreise. In der Abwehr stellten wir ebenfalls auf eine 5:1 Formation um und nutzten die diversen Laufspielchen unserer Gegnerinnen zum Sammeln von Erfahrungen.

Letztendlich konnte sich fast jede Spielerin in die Torschützenliste eintragen und alle trugen maßgeblich zu unserm Sieg bei. Normalerweise erwähne ich an dieser Stelle selten einzelne Spielerinnen, da wir einer Mannschaftsportart nachgehen und unsere bisherigen Leistungen

immer als Mannschaft errungen haben. Diesmal möchte ich aber ein Sonderlob an Hannah-Julia              

Porsch aussprechen. Neben ihren zwei sehenswerten Toren aus dem Rückraum erwies sie sich als sichere Schützin vom Siebenmeterpunkt – WEITER SO!

            

 
Im Feld:            Celina Schäfer (1), Lisa Horsel (2), Pia Amend, Lea Blaschke (2),

Katharina Althaus (1),

Julia Fackiner (4), Marie Porsch, Sophia Baumgartner (2), Hannah-Juliana Porsch (6),

und Nadine Horsel (1).

 

Im Tor:            Annika Bemfert und Djamila Hafner

 

 

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