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26. Februar 2018

Rumpftruppe siegt ungefährdet gegen Tabellenletzten

Männer Bezirksliga B:  HSG Ederbergland I  :  SV Espenau I 44:26 (21:9)


Am vergangenen Samstag begrüßte die HSG Ederbergland den Tabellenletzten aus Espenau.

 

Außerdem konnte Simon Born nach einem Jahr Handballabstinenz ebenfalls wieder zurück im Team begrüßt werden. An der Stelle nochmal ein Dankeschön fürs Aushelfen und das muss auch keine Einzelaktion bleiben.

 

Aber nun zum Spiel. Da Max Ludenia kurz vor dem Spiel noch mit Rückenproblemen ausfiel, saß auf der Bank der HSG nur ein Auswechselspieler. Somit gingen die Gastgeber erstmal davon aus, dass das heute kein Selbstläufer werden würde, zumal die Gäste ihr vorletztes Spiel gegen die in der Tabellenmitte platzierte TG Wehlheiden gewinnen konnten.

Daher gab Trainer Stefan Kupke vor, von Anfang an hochkonzentriert in die Partie zu gehen und über Tempogegenstöße zu einfachen Toren zu kommen, um damit auch gleichzeitig Kräfte zu schonen.

 

Bei eigenen Anwurf konnten die Ederbergländer direkt in Führung gehen und bauten den Vorsprung von 1:0 über 3:0 auf ein 5:1 in der 5. Minute aus. Der Start in die Partie war mehr als gelungen, doch nach zwei Siebenmetern für die Gäste und ein paar Nachlässigkeiten der Kupke-Sieben war Espenau beim 7:6 wieder auf ein Tor herangezogen. Aber die Gastgeber fanden zurück ins Spiel und sorgten mit einem 5-Tore-Lauf für einen ausreichenden Abstand, der von nun an ausgebaut wurde. Auch die Umstellung von einer 6-0 auf eine 5-1-Abwehr zeigte ihre Wirkung.

Beim 17:7 in der 24. Minute war der Abstand zum ersten Mal zweistellig, was im Hinspiel übrigens in der 40. Minute erreicht wurde.

Mit einem beruhigenden Vorsprung von 12 Toren ging die HSG in die Halbzeitpause.

 

In der zweiten Halbzeit waren es die Gäste, die mit zwei Toren hintereinander erstmal ein Ausrufezeichen setzten. Aber der HSG-Zug nahm wieder Fahrt auf und auch während einer Zwei-Minuten-Strafe netzte die HSG dreimal ein, während nur ein Tor zugelassen wurde. Dennoch ließ die Abwehrarbeit in der zweiten Halbzeit kontinuierlich nach, was auch nachvollziehbar den schwindenden Kräften zuzuschreiben war. Da aber im Angriff weiter Tore am Fließband produziert wurden und der Vorsprung auf 20 Tore in der 59. Minute hochgeschraubt werden konnte, war das zu vernachlässigen.

 

Im Endeffekt ein Start-Ziel-Sieg der Ederbergländer und eine dankbare Aufgabe, um nach den vier spielfreien Wochen wieder in den Rhythmus zu kommen. Die kommenden Spiele werden da wesentlich schwerer werden und es bleibt nur zu hoffen, dass der Krankenstand sinkt, um weiter um die Meisterschaft mitzuspielen.

 

Es spielten: Benny Efendic, Nils Strack (Tor) – Aaron Geißendörfer (15 Tore, davon 1 Siebenmeter), Johannes Pauly (7), Emre Almez, Elias Born (je 6), Simon Born, Marvin Koch (je 4), Louis Schellhorn (2), Max Ludenia

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