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Leider hat es nicht sollen sein! Trotz Vorbereitung und klarer Strukturen kam die HSG Ederbergland Frauen II wieder nicht gut in die Partie.
Im Angriff fehlte es an Druckspiel und Durchschlagskraft. Erst nach 5 Minuten gelang das erste Tor durch Laura Naumann, die aktuell Pia Amend auf der Mitte vertritt.
In der Abwehr standen wir in den ersten Minuten viel zu unsicher und haben Zwesten in ihr bekanntes Spiel kommen lassen.
Dazu kam ein etwas schlechter Tag für unsere Torhüter, sodass wir bis zur 15. Minute brauchten, um wieder ein Spiel auf Augenhöhe zu bestreiten.
Unser Gegner ließ sich aber nicht davon beeindrucken und legten wieder einen 0:4 Lauf hin. Mit einem 8:11 Rückstand gingen wir in die Kabine. Wer die HSG Mädels kennt, weiß, dass noch nichts verloren ist an diesem Punkt. Wir hatten uns mehr Aggressivität in der Abwehr vorgenommen und auch ein schnelleres Spiel nach vorne, um die sich bietenden Lücken voll auszunutzen.
Die ersten Minuten liefen wieder schleppend. Durch die Einwechslung von Manja Winter kam dann aber endlich mehr Schwung in die Partie. Man suchte mehr die Lücken und konnte einige Siebenmeter raus holen, die von Laura Klein auch mühelos verwandelt werden konnten.
Eine viertel Stunde vor Ende des Spiels fiel dann Sandra Kupke verletzungsbedingt aus. Aber wir kämpften weiter und kamen nochmal über ein 12:18, 13:18 bis zum 16:18 heran. Wir zogen nochmal eine Auszeit, um Luft zu holen für die letzten Minuten, in denen wir wieder den Kampfgeist der letzten Spiele zeigten. Doch die Zeit und das Abschlusspech liefen gegen uns. So verloren wir am Ende gegen eine gute Leistung des FC Bad Zwesten mit 17:19.

Im Feld: Julia Staubus, Katharina Keßler, Anna-Maria Born, Manja Winter, Laura Klein (10/7), Laura Naumann (1), Sandra Kupke (3), Anja Reichert-Wilhelm, Muriel Hinrichs, Sonja Huhn (1). Im Tor: Lisa Sonntag und Djamila Hafner.