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26. November 2017

Herren setzen Ausrufezeichen

Männer Bezirksliga B:  HSG Ederbergland I  :  HSG Zwehren/Kassel II  39:30 (18:15)

 

Am vergangenen Samstag empfing die Herrenmannschaft der HSG Ederbergland die zweite Mannschaft der HSG Zwehren/Kassel in der Großsporthalle in Frankenberg.

 

Stefan Kupke konnte für das Spiel auf eine volle Bank zurückgreifen und forderte daher auch, dass der Gegner mit viel Tempo unter Druck gesetzt werden sollte.

Zu Beginn der Partie trennten beide Mannschaften lediglich zwei Punkte und da beide Mannschaften gegen die verlustpunktfreien Twistetaler mit jeweils vier Toren verloren haben, versprach das ein spannendes Duell auf Augenhöhe. So gestaltete sich auch der Beginn des Spiels. Während die Gäste das erste Tor markierten, konnte die HSG Ederbergland mit dem 2:1 zwar wieder vorlegen, aber bis zur 26. Minute waren beide Teams gleichauf, ehe den Gastgebern der erste Zwei-Tore-Vorsprung beim 15:13 gelang. Der Vorsprung konnte dann bis zur Pause noch leicht auf ein leistungsgerechtes 18:15 ausgebaut werden, wozu auch die zwischenzeitliche Manndeckung eines Hauptakteurs der Gäste beitrug. 

Stefan Kupke mahnte seine Spieler in der Halbzeit an, das Tempo hochzuhalten und in der Abwehr mehr zu arbeiten, um die Kasseler nicht immer wieder zu einfachen Toren aus dem Nahbereich kommen zu lassen. 

Die Vermutung liegt nahe, dass in der gegnerischen Kabine ähnliche Worte gefallen sind, denn auch die Abwehr der Gäste packte nun beherzter zu, was bis zur 40. Minute zu insgesamt vier Siebenmetern führte. Tore aus dem Spiel heraus fielen in dieser Phase eher selten. Aber beide Mannschaften fanden wieder ins Spiel zurück, aber die Ederbergländer trugen ihre Angriffe einen Tick konsequenter vor und rissen so immer wieder Lücken in die gegnerische Abwehr. Diese wurden von Aaron Geißendörfer und Elias Born dankbar angenommen und beide konnten zweistellige Torerfolge vorweisen.

Die Kupke-Sieben baute so den Vorsprung kontinuierlich aus und ließ die Gäste nach dem 26:20 in der 43. Minute auch nicht mehr näher als sechs Tore herankommen. Das gab Stefan Kupke die Gelegenheit allen Spielern Einsatzzeiten zu gewähren.

Mit dem Endstand von 39:30 haben die Herren der HSG Ederbergland nach zwei ärgerlichen und teilweise vermeidbaren Niederlagen nunmehr ein deutliches Ausrufezeichen gesetzt.

 

Die beständige Arbeit der letzten Wochen mit dem Angriff trägt Früchte, aber an der Abwehrleistung hat die HSG Ederbergland noch zu knabbern. Die gilt es nun auch noch auszubauen, um weiterhin um den Aufstieg mitzuspielen.

 

Es spielten: Benny Efendic, Nils Strack (Tor) – Aaron Geißendörfer (11 Tore, davon 3 Siebenmeter), Elias Born (10), Max Ludenia (5/4), Emre Almez, Ole Fischer (je 4), Johannes Pauly(3), Fabian Rudolph, Louis Schellhorn (je 1), Malte See, Dominik Rocha-Schulz

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