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21. November 2017

WJC gewinnt mit 6 Spielerinnen gegen Ahnatal/Calden

WJC: HSG Ederbergland - HSG Ahnatal/Calden II 14:12 (9:5)


Die Mädels der wJC zeigten trotz vieler Ausfälle ein starkes Spiel und bewiesen ihr können. 

Am Samstagnachmittag hatte die weibliche Jugend C der HSG Ederbergland den Tabellenletzten der HSG Ahnatal/Calden II zu Gast. Trotzdem sollte dies ein Spiel mit viel Aufregung und Spannung werden.


Die HSG Ederbergland startete mit 7 Spielerinnen in die Partie und hatte somit keinen Auswechselspieler. Die Mädels kamen gut in das Spiel, die Abwehr arbeitet stark zusammen und viele durchkommende Bälle konnten im Verlauf des Spieles von Antonia Pauly pariert werden. Nachdem es im Angriff zunächst etwas an Bewegung fehlte setzten sich die Mädels im 1 gegen 1 durch und konnten somit die Führung nach 15 Minuten auf 7:2  ausbauen. In der Zeit verletze sich Julia Huhn bei einer Abwehraktion und die HSG Ederbergland spielte bis auf wenige Minuten die 1. Halbzeit mit 5 Feldspielerinnen plus Torwart zu Ende. Es hieß also in der Abwehr noch mehr schieben und im Angriff mit viel Bewegung ohne Ball zu arbeiten, um sich trotz der Unterzahl Lücken zu schaffen und diese zu nutzen. In Überzahlt schafften es die Gegnerinnen von Ahnatal den Abstand auf 4 Tore zu verkürzen (9:5 Halbzeit).  In der Halbzeitpause stellen wir uns darauf ein, dass wir das Spiel wegen der Verletzung von J. Huhn mit nur 5 Feldspielerinnen plus Torwart zu Ende bringen mussten. Die Mannschaft sortierte sich neu und Lea Schneider übernahm ab jetzt vor allem in der Abwehr die Verantwortung. Im Angriff zählte nun wieder Laufen ohne Ball, somit gelang es Lia Ernst durch das Einlaufen von außen entweder selbst Tore zu erzielen oder die Abwehr in Bewegung zu bringen. Die eigentliche D-Jugend Spielerin Lina Seibel setzte ihre linke Rückraumspielerinnen Kim Heiner gut in Szene, welche daraufhin ebenfalls viel Platz hatte. Auch beim vier gegen sechs, auf Grund von Zeitstrafen, ließ sich die Heimsieben die Führung nicht aus der Hand nehmen und es wurde ebenfalls nach der kurzen Spielunterbrechung, wegen einer kleinen Verletzung unserer Außenspielerin (eigentliche Torhüterin), konzentriert weiter gespielt und vor allem gekämpft.

In den Schlussminuten fehlte allerdings die Kraft und die letzte Konzentration, um die Führung noch weiter auszubauen, aber es ging auch nicht mehr darum den schönsten Handball zu spielen, sondern den Sieg nach 40 Minuten mit 6 (5+1) Feldspielerinnen in der Halle zu halten.

Ein großes Lob an die Mädels, ihr habt alle sauber gekämpft, jeder wollte den Sieg und jede einzelne hat gezeigt was sie kann. Am Ende stand ein verdientes 14:12 und eine super Teamleistung auf der Anzeigetafel.

 

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