Aktuelles

31. Oktober 2017

HSG Damen kommen in der BOL unter die Räder

HSG Reinhardswald – HSG Ederbergland I       26:10 (9:7)


Nach dem Sturm von Samstag auf Sonntag, wollten wir eigentlich in Trendelburg,

als Gast der HSG Reinhardswald, ein Feuerwerk abbrennen - leider kam alles anders!

Nach der kurzweiligen Führung zum 0:1 verschliefen wir komplett den Anfang des Spieles.

Die HSG Reinhardswald nutze unsere Schwächen in der Abwehr und unsere schlecht vorbereiteten Angriffsbemühungen zur eigentlich schon fast vorentscheidenden Führung zum 7:1. Erst nach einer Umstellung der Abwehr auf eine 5:1 Formation ging ein Ruck durch die Mannschaft und Friederike Born schaffte in der 12 Minute den Anschlusstreffer zum 7:2.

Von da an kam die beste Phase unseres Gastauftritts bei der HSG Reinhardswald. Tor um Tor kämpften wir uns zum Halbzeitstand von 9:7 heran. Und dieses geschah auch noch trotz der zwei ausgesprochenen Zeitstrafen, des sehr gut aufgelegten Schiedsrichters Heiko Wiechers, gegen uns und des verletzungsbedingten Ausscheidens von Katharina Althaus! Natürlich wollten wir in der zweiten Halbzeit genau an der Leistung der letzten 18 Minuten der ersten Halbzeit anknüpfen, aber wir verfielen wieder in eine gewisse Lethargie!

In der Abwehr wurde nicht mehr richtig verschoben und zugepackt, sodass die Rückraumspielerinnen der HSG im wieder frei vor unserer Keeperin, Annika Bemfert, auftauchten und unser Angriff war an Harmlosigkeit kaum zu übertrumpfen. Und wie sollte es auch anders sein, wenn wir uns mal eine gute Wurfchance erarbeitet hatten, wurde diese durch die gut aufgelegten gegnerischen Torhüterinnen oder den Pfosten zunichte gemacht.

Hierbei muss ich allerdings auch erwähnen, dass wir im gesamten Spiel insgesamt 8 sieben Meter zugesprochen bekamen, wovon lediglich 3 Stück verwandelt wurden. Wer es sehr positiv ausdrücken möchte, kann hier auch weiterhin von gut aufgelegten, gegnerischen Torhüterinnen sprechen. Fakt, solche schlechten Quoten sind absolut spielentscheidend!

Nachdem wir dann in der 39zigsten, 46zigsten und 57zigsten Minute unsere insgesamt 3 Tore der zweiten Halbzeit erzielen konnten, hat unser Gastgeber uns vollkommen zurecht 

mit 26:10 auf die lange Heimreise geschickt. 

Und hätten wir nicht in Annika Bemfert einen gut aufgelegten Rückhalt im Tor gehabt, so wäre die Niederlage wahrscheinlich noch wesentlich höher ausgefallen.                 


Im Feld: Celina Schäfer, Sophie Kümmel (1), Nadine Horsel (2), Friederike Born (2),  

Lea Blaschke (1), Julia Fackiner (3), Anna-Maria Born, 

Sophia Baumgartner (1), Anastasia Gavrilenko  und 
Katharina Althaus

 

Im Tor:            Annika Bemfert

 
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