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02. Oktober 2017

Unglückliche Niederlage in Kaufungen

WJC: JSGwC Kaufungen/Bettenhausen – HSG Ederbergland        11:10  (6:5)

 

Leider konnten die Mädels der wJc an diesem Wochenende keine Punkte mit nach Hause bringen. Doch einen Erfolg für die Mannschaft nehmen wir trotzdem mit, unseren Teamgeist!

 

Starten sollte das Spiel, aus unserer Sicht, wohl nicht so gut. Wir gingen mit Unkonzentriertheit und technischen Fehlern ins Spiel. Die Torchancen wurden nicht genutzt und es bahnte sich ein Tief an. Aus diesem Grund, wurde die erste Auszeit schon zu sehr frühem Zeitpunkt genommen, um der Mannschaft zu helfen, wieder auf die richtige Bahn zu kommen. Dies wurde sich zu Herzen genommen und schon folgten 2 Tore einer schön in Szene gesetzten Kim. Alles schien besser zu klappen und generell hatte man sich nun in das Spiel eingespielt. Die Abwehr war stabil, da sich nun immer besser untereinander geholfen wurde. Ganz besonders fiel einem die Zusammenarbeit, von dem Rückraumduo Fabienne und Paulina auf. Allerdings kam es trotzdem zu Würfen, bei denen die letzte Konsequenz des Attackierens fehlte. Zwischenzeitlich hatten wir einen Lauf und wir schafften es, uns vom 5:3 bis hin zum 5:5 ran zu kämpfen. Geschwächt durch einige Verletzungen gingen wir schließlich mit 6:5 in die Halbzeit.

Die Trainer Blaschke/Born nutzte die Zeit, um den Mädels neuen Mut zu machen. Die zweite Halbzeit war geprägt durch einen fast durchgängigen 1-Tore-Rückstand.

Wichtig waren im Angriff, sowie in der Abwehr, die Hilfe unserer zwei D-Jugendspielerinnen, Maya und Leona.

Kurz vor Schluss sollte nun alles klappen. Es wurde gekämpft, wie bei den Weltmeistern. Jeder, der auf dem Platz stand, war auf das Ende fokussiert, was sich mit einem Sieg bezahlt machen sollte. Es wurde spannend. Noch 47 Sekunden zu spielen, bei einem Spielstand von 11:10, nahm das gegnerische Team die Auszeit. Doch die hat sich nicht bezahlt gemacht, denn prompt hatten wir den Ball erobert und gleichzeitig die Chance, einen mehr als verdienten Punkt zu gewinnen. Der Wille war da, doch es war die Aufregung, verbunden mit der Hektik, die sich uns in den Weg stellte.

Schade, aber man muss das Ganze positiv sehen, denn bei diesem Spiel sind wir als Mannschaft noch einmal ein Stückchen mehr zusammen gewachsen. Wir lernen aus dem Spiel und werden in der nächsten Zeit darauf aufbauen.

 

Nun folgt eine eher längere Pause, als gewollt, doch die können wir dazu nutzen, uns ganz speziell auf einzelne Dinge vorzubereiten und an ihnen zu arbeiten.

 

Es spielten:

 

Im Tor: Lisa Krebs, Sophie Hoch

Im Feld: Paulina Schicke (5), Fabienne Slupik (1), Kim Heiner (2), Lia Ernst, Leona Becker, Julia Huhn (1), Maya Slupik (1) , Lea Schneider

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