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29. März 2017

HSG-Frauen reisen nach Lohfelden zum Aufstiegsaspiranten

Frauen BOL: HSG Lohfelden/Vollmarshausen - HSG Ederbergland, Sonntag, 2.4.17, 15:30 Uhr

Söhre-Halle Lohfelden

 

Mit großen Schritten nähert sich das Saisonende und das letzte Auswärtsspiel der HSG-Damen hält noch einmal ein besonderes Highlight parat, denn es wartet das Duell mit dem Spitzenreiter aus Lohfelden. Die Ausgangssituation verspricht Spannung, denn die Top 4 der Liga sind am Sonntag Nachmittag unter sich. Lohfelden kann mit einem Sieg aus eigener Kraft den sofortigen Wiederaufstieg in die Landesliga perfekt machen. Bei einem Punktverlust droht allerdings Waldau die Gastgeberinnen noch abzufangen, die ihrerseits beim Vierten in Dittershausen aber auch eine harte Nuss zu knacken haben und zudem ihr Spiel am letzten Spieltag, an dem Lohfelden spielfrei hat, gewinnen müssten, um damit den Gang in die Aufstiegsrelegation noch zu vermeiden. Die Ederbergländer Damen kämpfen mit Dittershausen noch um Platz 3, sodass auch diese beiden Teams nichts zu verschenken haben, auch wenn Rang 2 zumindest für die HSG nicht mehr  und auch für Dittershausen nur noch theoretisch erreichbar ist. "Lohfelden rüstet sich bereits zur Aufstiegsfeier und wir werden mit unseren diversen Ausfällen auch deutlich schwächer besetzt sein, als noch im knapp mit 2 Toren verlorenen Hinspiel. Dennoch muss auch dieses Spiel erst gespielt werden", weiß HSG-Trainer Christian Graf um die Außenseiterrolle seiner Mannschaft, die als drittbestes Auswärtsteam der Liga aber auch nicht chancenlos ist. Die Ausfälle von Katharina Klein (im Aufbautraining nach Knieverletzung), Katharina Althaus (Urlaub) und vermutlich auch Hannah Porsch wiegen schwer, andererseits hat die HSG rein gar nichts zu verlieren. "Den letzten Schritt zum Aufstieg zu machen, ist immer die größte Herausforderung. Vielleicht ist Lohfelden ein wenig nervös und wir erwischen einen Sahnetag, wer weiß, was dann noch passieren wird an diesem Spitzenspiel-Sonntag", blickt Graf entspannt voraus. Im Hinspiel tat sich die HSG vor allem schwer das Spiel über den Kreis und die starken Außen zu stoppen, dennoch waren damals nur 24 Gegentore gegen den mit Abstand stärksten Angriff der Liga aller Ehren wert. Viel mehr dürfen es allerdings auch diesmal nicht werden, denn gerade im Angriff tat sich die HSG ihrerseits zuletzt mächtig schwer zu Treffern zu kommen. Die HSG-Trainer hoffen auf etwas mehr Lockerheit und Kreativität im Angriffsspiel, wohl wissend, dass die routinierten und körperlich robusten Gastgeberinnen gut dagegen halten werden. 35, 42, 30, 43, 30, 33, 25 und 34 - das sind die erzielten Tore Lohfeldens in den letzten 8 siegreich gestalteten Spielen, die HSG geizte dagegen mit 20, 21 und 20 Treffern in den letzten 3 Spielen, holte aber damit immerhin auch 3 Zähler. Die Vorzeichen sind also klar und doch wird die HSG kämpferisch auftreten und alles geben.

 

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