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28. November 2016

Männer der HSG Ederbergland können nur kurz mithalten

Männer Bezirksliga A:  HSG Ederbergland I  :  TV Külte I  19:37 (10:17)

 

Am vergangenen Samstag gastierte der TV Külte bei der HSG Ederbergland.

 

Die Gäste rangierten zu Beginn der Partie lediglich drei Punkte hinter der HSG Ederbergland und bescherte vor zwei Wochen den bis dahin ungeschlagenen Baunatalern die erste Niederlage. Die HSG war also vorgewarnt.

 

Allerdings fanden sich zum Beginn des Aufwärmens lediglich 7 Feldspieler in der Großsporthalle ein und so war klar, dass das heute ein schweres Spiel werden würde. Die Ederbergländer wurden von Henning Scheele betreut, der den verhinderten Stefan Kupke ersetzte.

Auch wenn sich noch ein achter Feldspieler zu Beginn des Spiels einfand, war die Marschroute heute klar: „Einfache Tore über die erste Welle und ansonsten ruhig das Spiel aufbauen.“

 

Bis knapp zur Mitte der ersten Halbzeit beim 5:5 klappte das auch richtig gut. Die Abwehr packte zu und vorne wurde bis dahin erst ein Ball im Angriff verworfen. Aber dann schlichen sich technische Fehler und Fehlwürfe ins Spiel der HSG ein und so zog Külte Tor um Tor davon. Beim 7:8 war die Kupke-Sieben noch in Schlagreichweite, aber dann klappte fast nichts mehr, so dass die Gäste den Vorsprung zur Pause auf komfortable sieben Tore ausbauen konnten.

 

Külte markierte nach der Pause bei eigenem Anwurf das erste Tor und zog weiter davon. Vor allem die Nummer 9 der Gäste schaffte es immer wieder sich entweder im 1-gegen1 durchzusetzen oder traf aus dem Rückraum. Auch die zeitweilige Manndeckung half nur wenig, denn dann übernahmen andere Gegenspieler Verantwortung und erzielten die Tore. So wurde der Abstand immer größer und die Gesichter bei der Kupke-Sieben immer länger. 

 

Abschließend bleibt festzuhalten, dass es nun mal Tage gibt an denen klappt gar nichts. Die Abwehr agierte bis auf wenige Ausnahmen zu passiv und war nicht schnell genug auf den Beinen, während das Angriffsspiel zu statisch und zu drucklos war. Külte konnte sich auf eine 6-0-Abwehr zurückziehen und wartete auf den einen Spieler, der dann doch mal Richtung Tor ging.

 

Fazit:  Draus lernen, Blick nach vorn und nicht wieder vorkommen lassen.

 

 

Es spielten: Benny Efendic, Nils Strack (Tor) –Max Ludenia (7 Tore, davon 4 Siebenmeter), Simon Born (7), Meikel Raquet (2), Aghil Ghasemi, Emre Almez, Kevin Wisker (je 1), Louis Schellhorn, Niklas Pilger

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