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09. November 2016

HSG-Damen erwarten unangenehmes Auswärtsspiel

Frauen BOL, HSG Reinhardswald - HSG Ederbergland, Sa., 12.11., 17:30 Uhr, Trendelburg

Mit dem Gastspiel in Trendelburg steht für die HSG-Damen ein schweres Auswärtsspiel auf dem Programm, das auch richtungsweisenden Charakter für den weiteren Saisonverlauf hat. Nach zuletzt 3 Siegen in Serie sollte das Selbstbewusstsein im HSG-Clan nicht fehlen, wenn auch zuletzt wenig handballerischer Glanz versprüht wurde. Harte, ehrliche Arbeit wird aber auch am Wochenende gefragt sein, denn Gastspiele in der engen Trendelburger Halle sind immer unangenehm. "Letztes Jahr haben wir dort unglücklich verloren nach einem kampfbetonten Duell, wir müssen von der Einstellung voll dagegen halten, um diesmal etwas Zählbares mitzunehmen", weiß Trainer Graf, der am Samstag privat verhindert ist. Ebenso fehlen werden Friederike Born und Sandra Kupke.
Reinhardswald steht noch punktlos da, hat aber ausschließlich knappe, teils unglückliche Niederlagen auch gegen einige Topteams kassiert. Unterschätzen verboten ist das Motto, denn Reinhardswald wird am Ende auch aufgrund der Heimstärke wohl kaum mit dem Abstieg zu tun haben. Die erfahrene Mannschaft verfügt über einige gute Rückraumspielerinnen, traditionell eine gute Torhüterin und einige schnelle Gegenstoßspezialistinnen, die es auszuschalten gilt. "Wir müssen in der Abwehr tief stehen und hart im Kollektiv gegen die körperlich überlegenen Gegnerinnen verteidigen. Sollte uns tatsächlich ein Sieg gelingen, wäre das ein weiterer Schritt in unserer Entwicklung und würde uns vorübergehend sogar in Richtung Tabellenspitze befördern", weiß Trainer Mario Wehner, lässt aber auch großen Respekt vor dem Gegner durchblicken.
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