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09. Oktober 2016

Männer der HSG Ederbergland holen erste Punkte in der A-Klasse

Männer Bezirksliga A:  HSG Ederbergland I  :  MSG Calden/Ahnatal II  48:28 (21:8)


Am vergangenen Samstag gastierte die zweite Mannschaft der MSG Calden/Ahnatal zum Kellerduell bei der HSG Ederbergland.

 

Beide Mannschaften standen noch ohne Sieg in der neuen Saison auf den letzten beiden Plätzen und lediglich das bessere Torverhältnis sorgte dafür, dass die HSG in der Tabelle noch vor den Gästen rangierte.

Das Spiel begann in den ersten Minuten zäh und beide Mannschaften tasteten sich vorsichtig ab, denn für beide Teams war es das erste Aufeinandertreffen. Das sorgte dafür, dass es in der 9. Minute auch erst 4:2 stand. Dann aber nahmen die Gastgeber das Heft in die Hand und binnen weniger Minuten wurde der Spielstand auf 10:5 erhöht. Nach dem 11:6 zur Mitte der ersten Halbzeit legte die Kupke-Sieben einen 9:1-Tore-Lauf hin und es stand 20:7 kurz vor dem Ende der ersten Hälfte.

Die Gastgeber agierten aus einer guten 3-2-1-Abwehr heraus und kamen über viele Ballgewinne zu leichten Toren. Aber auch die Spielzüge klappten gut und es fanden sich immer wieder Lücken in der gegnerischen Abwehr. So trennten sich die Mannschaften mit einem 21:8 zur Halbzeit. 

 

Trotz der deutlichen Pausenführung war der Trainer der HSG nicht vollauf zufrieden und kritisierte in der Kabine die vorschnellen Abschlüsse und die technischen Fehler, die weiter zu minimieren waren. Außerdem sollte das Tempo bei den mit nur acht Feldspielern angereisten Gästen weiter hoch-gehalten werden. 

 

Aber auch die Gäste wollten trotz der abzusehenden Niederlage nicht völlig aus der Halle geschossen werden und so entwickelte sich ein temporeiches Torewerfen unter fast völliger Missachtung jeglicher Abwehrarbeit. 27 Tore auf Gastgeber- und 20 Tore auf Gästeseite in Halbzeit zwei sprechen da eine deutliche Sprache. 

Allerdings war das nicht die Marschroute die Stefan Kupke der HSG vorgegeben hatte, denn eigentlich sollten seine Mannen trotz der deutlichen Führung weiter konzentriert und XXX zu Werke gehen. Dass das aber bei so einem Torabstand nicht leicht ist, zeigte sich deutlich und das Ergebnis hätte noch höher ausfallen können. Allerdings wäre auch bei drei Toren mehr, der Spielberichts-bogen zu Ende gewesen.

Abschließend bleibt aber festzuhalten, dass endlich die ersten beiden Punkte geholt wurden und das negative Torverhältnis fast egalisiert werden konnte. Nun gilt es das Positive und das gewonnene Selbstvertrauen mit in die nächsten Spiele zu gewinnen, um so weiter Punkte für den Klassenerhalt sammeln zu können.

 

Es spielten: Benny Efendic, Nils Strack (Tor) – Tobias Böttner (13 Tore, davon 2 Siebenmeter), Fynn Behle (10), Aghil Gasemi, Marvin Koch, Simon Born (je 6), Emre Almez (5), Niklas Ptaschnik, (1), Kevin Wisker (1/1), Max Ludenia, Louis Schellhorn, Niklas Pilger

 

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