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WJA BOL: TSV Heiligenrode - HSG Ederbergland 14:25 (7:15)

Das Spiel begann für die Gastmannschaft gut. Über schnell ausgeführte Angriffe wurden die ersten Tore erzielt, im Gegenzug behielt man in den lang ausgespielten Angriffen der Gegner die Nerven, so dass es nach 10 Minuten 4:1 stand. Danach fühlte sich die Mannschaft zu sicher. In der Abwehr wurde nicht richtig zugepackt und im Angriff scheiterte man am Pfosten oder der Torhüterin. Die Heimmannschaft kam so zu einem 5:5. Danach fiel die beste Spielerin der Gegnerinnen aus, was die Ederbergländerinnen ausnutzten. Das Tempospiel nach vorne wurde wieder besser umgesetzt und in vielen guten Anspielen an den Kreis abgeschlossen. So wurden sechs Tore in Folge erzielt und bis zum Ende der ersten Halbzeit wurde der Vorsprung auf 15:7 ausgebaut.

Der Start der zweiten Halbzeit verlief weniger erfolgreich. Über Fehler im Passspiel nach vorne kamen die Gegnerinnen zu einigen Gegenstößen und verkürzten etwas den Abstand. Die Mannschaft konzentrierte sich danach wieder und minimierte die Fehler, konnte bis zum Stand von 20:14 den Vorsprung aber nicht weiter ausbauen. In der Schlussphase überzeugte besonders die sicher stehende Abwehr, die Gäste spielten öfter mit mehreren Spielerinnen am Kreis, sodass es im Rückraum nur zu einfachen Passspielen zwischen der Mitte- und Halbspielerin kam. Es konnten so viele Bälle abgefangen und zu Toren umgesetzt werden. Einzig die schwächelnde Chancenverwertung kann die Freude über den leicht eingefahrenen Sieg ein wenig schwächen.

Es spielten: Djamila Hafner (Tor), Friederike Born (7), Anastasia Gavrilenko (6), Sophia Baumgartner (5), Fenja See (4), Lea Blaschke (3), Pauline Arnold, Muriel Hinrichs, Tabea Schäfer