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20. Oktober 2014

Männer verlieren in Wilhelmshöhe

 TSG Wilhelmshöhe I : HSG Ederbergland I 

39  :  24

Mit einem aus zehn Mann bestehendem Kader, trat man den Weg nach Wilhelmshöhe an. Zuversichtlich betrat man die Halle, da man die letzten zwei Spiele doch souverän gewinnen konnte und sich gut bisher präsentieren konnte. Außerdem konnte man letztes Jahr noch mit sieben Toren in Wilhelmshöhe gewinnen. 

Die erste Halbzeit begann äußerst schlecht. Vorne wurden in der ersten viertel Stunde freie Torchancen vergeben und die Abwehr packte gegen die körperlich starken Gegner gar nicht zu. Dies hatte einen 6:0 Rückstand gleich zu Beginn zur Folge, dem man ab jetzt hinterher rannte. Im Positionsangriff taten sich die HSG an diesem Tag sehr schwer, weil aus dem Rückraum nicht genügend Druck auf die Abwehr ausgeübt wurde, hatte Jonas Stallmann kaum Räume am Kreis und auch die Außen hatten keinen Platz. Teilweise wurden auch zu übereilte Abschlüsse genommen. Das Hauptproblem lag jedoch in der Abwehr, welche die Gegner einfach nicht halten konnten bzw. gar nicht anpackten und die Heimmannschaft so von allen Positionen zu Toren kamen, wobei zunächst für Benny Efendic und später auch für Nils Starck im Tor schwer was zu halten war, da die Würfe alle frei und ohne Gegenwehr auf das Tor kamen. Durch die schwache Abwehr und den statischen Angriff kam es zum Halbzeitstand von 19:10. 

In der Halbzeitpause wurde dann von Stefan Kupke an den Kampfgeist des jungen Teams appelliert um eine Niederlage mit 40 Toren zu verhindern und das Spiel nochmal spannend zu machen. Des Weiteren gab er vor nun auch die Angriffe schneller vorzutragen und schnelle Mitte zu spielen. Mit diesen Vorgaben startete man in die zweite Halbzeit und konnte den Abstand zunächst gleich halten, was vor allem am stark kämpfenden Emre Almez lag, der im Angriff und Abwehr ackerte. Doch dann ließ auch noch die Kraft bei allen nach und man konnte das Spiel nicht mehr ausgeglichen gestalten. Nach vorne kam man zu ein paar Toren durch Tempogegenstöße, jedoch tat man sich im Positionsangriff weiterhin schwer und die Abwehr stand weiterhin sehr unsicher. Das man nicht mit 40 Toren verloren hat lag auch daran das Nils Starck in seinem ersten Auswärtsspiel für die HSG in der Schlussphase zwei Siebenmeter parierte. Der Endstand betrug 39:24.

Nun heißt es für die junge Mannschaft die Niederlage zu vergessen und auf das nächste Heimspiel gegen Baunatal hin zu arbeiten. Wenn man an die Leistung der vorherigen Wochen wieder anknüpfen kann, sollte man eine bessere Leistung zeigen können als im heutigen Spiel, denn das Potential der Mannschaft ist da, wie man in den vergangen Wochen sehen konnte. Nun heißt es Kopf hoch und wieder Gas geben im Training und in den kommenden Spielen nach dem freien Wochenende. 

Es spielten: Benny Efendic, Nils Starck, Tobias Böttner (3), Max Ludenia (3), Simon Ptaschnik (1), Simon Born (5), FynnBehle (4), Emre Almez (3), Marvin Koch (2) und Jonas Stallmann (3)

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